Leuchtsegel sind Bilder und Objekte zugleich.
Angefangen hat diese Art der Kunstwerke 1998 mit drei zusammengefügten Ästen und einem bemalten Seidentuch dazwischen. Es folgten weitere und damals waren es noch Bilder mit einem Ast-Rahmen und einer Beleuchtung dahinter.
2000 entstand das erste Objekt bzw.: ein stehendes Bild das zweidimensional war. Zwei zusammen gefügte und geschliffene Äste die ich auf einen Sockel befestigte und den Rahmen mit bemalter Seide bespannte. Es folgten weitere in dieser Art und sie wurden von hinten beleuchtet. Deshalb auch der Name Leuchtsegel, denn die Ähnlichkeit zu Segel war mitunter da.
2001 entstanden die ersten Objekte ähnlich wie ihre Vorgänger, nur statt Seide mit handgeschöpftem Papier. Das handgeschöpfte Papier ist vom Material dem Holz viel näher und ich konnte es dreidimensional gestalten.
Gleichgeblieben sind die feingeschliffenen Äste, jedoch bilden zwei zusammengefügte Äste eine Art Mandorla oder auch ein Tor. Dadurch ist der Prozess für das Innenleben – die Gestaltung des handgeschöpften Papiers – ein anderer. Es fühlt sich so an, als würde etwas rufen, was hinter dem Tor steht und das gilt es hervorzuholen. Der Prozess beginnt mit dem Austausch in eine Welt die nicht sichtbar ist und ab dem Zeitpunkt lass ich mich führen und gehe ganz intuitiv vor.
Für mich ist das Leuchtsegel /Objekt erst dann vollkommen, wenn es auf mich den Eindruck macht, dass es schon immer da war. Einige der Werke sind von hinten oder von innen beleuchtet, dagegen brauchen manche Objekte gar keine Beleuchtung.
Jede Arbeit ist ein Unikat und sehr individuell gearbeitet, je nach Bewegung der Äste, Maserung, Farbigkeit und Energie des Holzes.
Im Menü Kunst unter Objekte befinden sich erhältliche Arbeiten.
Im nachfolgenden Fotoalbum sind einige verkaufte Werke zu sehen.
